Mit unserer ersten Nacht in Ueno machten wir uns als erstes auf den Weg nach Akihabara, Medien-Mekka und Animi-Magnet gleichzeitig. Nach einer kompletten ersten Reizüberflutung durch tausend Shops mit unzähligen Stockwerken an Animicharakteren, Spielautomaten und Krims Krams Elektronik entschieden wir uns ein sogenanntes "Maid-Café" näher anzuschauen. Ein Café, wo dich junge Japanerinnen in Dienstmädchenkostümen bedienen und dazu noch eine ordentliche Show abliefern. ニャー!

(Nach späterer Recherche fanden wir heraus, dass es in der japanischen Kultur nicht mit der Pornographie in Verbindung gebracht wird!!)

Natürlich probierten wir auch ein paar Spielautomaten aus und bewunderten die professionellen Spieler, die eher so wirkten als wären sie gerade aus ihrem Büro geflohen.

Das interessanteste war in meinen Augen jedoch, als wir im selben Viertel Abends einen Schrein besichtigten. Eine plötzliche Ruhe und Besonnenheit, die im völligen Kontrast zu der vorherigen Erfahrung steht. Es war sehr erholsam.

Wir beendeten den Tag mit einer klassischen Ramen-Suppe. いただきます!